SchülerInnen der Klassen 5 und 6 im Verkehrssicherheitstraining der Polizei

Am 9. und 10.12. konnten die SchülerInnen der Klassen 5 und 6 erleben, wie groß der sogenannte "tote Winkel" vieler Fahrzeuge ist. Frau Röckinghausen und Herr Schneider von der Borkener Polizei vermittelten den Schülern/Schülerinnen zunächst theoretisch, welche Gefahren im Straßenverkehr lauern können - egal, ob sie zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. Immer wieder käme es zu schweren Unfällen, weil gerade Kinder ihre Sichtbarkeit für Autofahrer falsch einschätzten.
Besonders deutlich machten dies die beiden Polizeibeamten unter Mithilfe des Beauftragten für Verkehrserziehung der Schule, Herrn Settner, indem sie jeweils die SchülerInnen einer ganze Klasse neben einem Bus auf einer Folie stehen ließen, die den "toten Winkel" für den Fahrer/die Fahrerin markierte. Ein Schüler/Eine Schülerin nahm dann auf dem Fahrersitz Platz und durfte in den Seitenspiegel schauen und sah - nichts! Die komplette Klasse verschwand aus dem Blickfeld...
So wurde den Kindern deutlich, wie eingeschränkt die Sicht der Fahrer und Fahrerinnen ist - und damit auch ihre eigene Sicherheit im Straßenverkehr.
Die SchülerInnen mussten den Polizeibeamten versprechen die Tipps und die Erfahrungen dieses Trainings zu beherzigen und sich selbst durch vorsichtiges Verhalten im Straßenverkehr zu schützen.


Wir bedanken uns bei Herrn Werner Rüweling recht herzlich für die Bereitstellung des Busses!

 

Mit dem Schuljahr 2020/2021 hat die Merian Realschule den 25igsten Jahrgang aufgenommen, seit der Gründung der Schule im Sommer 1996 insgesamt ca. 60 Klassen bzw. knapp 1700 Schülerinnen und Schüler. Mit 5 Lehrkräften und zwei Klassen begann der Aufbau der Weseker Realschule. Die Lehrkräfte des Gründungsteams arbeiten mittlerweile an anderen Schulen oder sind im Ruhestand. Heute umfasst das Lehrkräfteteam fast 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Geleitet wurde die Schule zunächst von Sabine Leifhelm. Im Jahr 2007 übernahm die damalige Konrektorin Birgit Hahne Stiegelbauer diese Funktion. Mit mittlerweile 14 Jahren im Amt personifiziert sie Maßstäbe wie Beständigkeit und Verlässlichkeit an der letzten städtischen Realschule Borkens.

Die ersten Entlassschülerinnen und -schüler sind heute in den mittleren Dreißigern und beispielsweise als Sterneköche, Ingenieure oder Landwirte tätig. Insgesamt gibt es wohl kaum einen Beruf, der nicht von ehemaligen Weseker Realschülerinnen und -schülern erlernt wurde bzw. ausgeübt wird. Natürlich leben diese heute nicht mehr alle in Weseke und Umgebung. Manche hat es ins benachbarte Ausland verschlagen, und andere wiederum haben sogar den Kontinent verlassen. Viele sind aber auch nach einigen „Umwegen“ wieder hier in der Heimat gelandet.

             So sah der Schulstart im 1996 aus.

 

Das Gros der Ehemaligen schätzt auch heute noch, was sie der Schule zu verdanken haben. Aktuelles Zitat einer Schülerin aus dem Gründungsjahr 1996, die mittlerweile im Ruhrgebiet arbeitet: Wir hatten eine „heile Welt" dort in Weseke, mit gelebter Partizipation, aktiver Elternschaft und einer beinahe überbehüteten Atmosphäre, von denen viele Kinder hier im Ruhrgebiet oder woanders in Deutschland sicher nicht einmal zu träumen wagen. Ohne diese Zeit, diese wertvolle Realschulzeit, wäre ich heute nicht der Mensch, der ich bin: Eine absolute Verfechterin der Kinderrechte und der Förderung von Kindern und Jugendlichen!

 Das Motto der Realschule lautete von Anfang an „Kleine Schule –große Chancen“. Obwohl es sich um eine kleine Schule handelt, waren und sind die Möglichkeiten doch immer sehr vielfältig und werden zusätzlich erweitert durch aktive Beteiligungsangebote für Schülerinnen und Schüler (Paten, Sporthelfer, Streitschlichter, SV-Shop -Unternehmer etc.) sowie die gute Vernetzung im Ort und langjährige Zusammenarbeit mit Vereinen oder Betrieben bzw. Unternehmen aus Weseke und Umgebung, wodurch Wettbewerbe wie der plattdeutsche Lesewettbewerb und der Sportabzeichentag oder exzellente Berufsorientierungschancen für die Realschülerinnen und –schüler ermöglicht werden.

Nach einem Aufruf in den sozialen Medien mit positiver Resonanz vor allem von Schülerinnen und Schülern, welche im Gründungsjahr 1996 ihre Realschullaufbahn begannen, ist nun ein Wiedersehen mit Schulrundgang, Talkrunde und geselligem Ausklang am Anfang des nächsten Jahres geplant. Die Veranstaltung wird filmisch dokumentiert und später veröffentlicht. Unter anderem werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit erhalten, der aktiven Schülerschaft Tipps, Lehren und Ideen für die Realschulzeit und das weitere Leben zu geben.

 

 

   

Als Ersatz für die Klassenfahrt im Rahmen des Programms ,,Aufholen nach Corona", fuhren die Klassen 8 der MSM am Mittwoch, den 06.10.2021 in den Moviepark.Sie trafen sich um 9:15 Uhr mit den Lehkräften Frau Terliesner, Herrn Krudewig sowie Herrn Köhler und fuhren mit dem Zug zum Moviepark.

 

Vor Ort wurden Tickets verteilt und anschließend Gruppen gebildet von mindestens drei Personen, in denen die SuS sich frei im Park bewegen durften. Die SuS gingen auf verschiedene Fahrgeschäfte. Die wohl bekanntesten sind Excalibur, Star Trek, Van Helsing und das Highlight, der 60 Meter hohe Freefalltower. Einige SuS kauften sich verschiedene Getränke und Speisen, andere brachten sich kleine Snacks und Getränke zur Selbstverpflegung mit.

 

Das Wetter war regnerisch. So meinte die Schülerin Maja aus der 8a:,,An sich hat es Spaß gemacht, aber das Wetter war sehr schlecht."Nach vielen Fahrten fanden sich die SuS um 14:30 Uhr am Ausgang ein und liefen gemeinsam zum Bahnhof, von wo aus die Rückfahrt nach Borken erfolgte.

Noemie aus der 8a resümierte den Tag:,,Es war sehr cool und es hat Spaß gemacht."

Einige SuS wollen schon bald wiederkommen, da der Moviepark für sein Halloweenprogramm sehr bekannt ist, welches am Wochenende jeweils ab 18:30 Uhr startet.

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