Nach einer Einführung in das Thema und Auseinandersetzung mit der Frage „Was/Wie ist ein guter Christ?“ haben sie die Schülerinnen und Schüler der 9b eine Person gesucht, die ein christliches Vorbild sein könnte. Einige Gruppen haben auf vorbereitete Texte zurückgegriffen, die die Lehrerin angeboten hatte, andere haben sich selbst Personen überlegt, die geeignet sein können. Nach gründlicher Auseinandersetzung mit Leben, Wirken und Bedeutung „ihrer“ Person sollten die Gruppen diese ihren Mitschülern in einem „Museumskoffer“ präsentieren.
Dazu galt es Gegenstände zu finden, die bestimmte Erlebnisse oder Eigenschaften der Person symbolisierten. Es sollten Tagebucheinträge erdacht werden, die ein wichtiges Ereignis im Leben des Nachfolgechristen herausgreifen, und es sollte ein Brief an die Person oder aus Sicht der Person an jemand anderen geschrieben werden, der ihre Bedeutung – als christliches Vorbild - deutlich macht. In einer Legende sollten die Gegenstände und Schriftstücke erläutert werden, in welchem Zusammenhang sie mit der Biographie der Person stehen.
Lernforscher haben herausgefunden, dass durch den kreativen Umgang mit der Biografie einer gewählten Person beide Gehirnhälften aktiviert werden: die linke arbeitet analytisch und stützt logisch-rationales Denken, die rechte Gehirnhälfte ist z. B. auch für Emotionen und Kreativität zuständig. Durch die Beteiligung möglichst vieler Sinne – was beim Ausarbeiten und Gestalten des Museumskoffers passiert – werden beide Gehirnhälften miteinander verknüpft und so wird ein besserer und intensiverer Lernprozess erreicht. Durch das künstlerische Gestalten sollen Wirklichkeiten erfahrbar werden, wofür die hier entstandenen Museumskoffer ein tolles Beispiel sind.
Am Freitag nahmen alle Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtbereiches Niederländisch an einer Theatervorstellung in niederländischer Sprache teil.
Timo, der Schauspieler, und sein 'Direktor' suchten nach neuen Talenten, die in der Show aushelfen konnten.
Diese wurden dann auch schnell gefunden.
Es gab Talente, die besonders gut zingen, fietsen, eten en sporten konnten.
Zum Abschluss gab es für alle ein Diplom.
Und am Schluss führte unser Reporterteam noch ein Interview für einen Artikel in der Zeitung.
Die Übersetzung übernahm Ann-Christin.
Die Schüler vom Niederländischkurs 8N haben in der Schulküche leckere „klassische“ Pfannekuchen gebacken. Mit oder ohne Speck, lecker mit „stroop“, Marmelade oder Nutella. Alles ging!
Die Niederländer mögen „pannenkoeken“ so gerne, dass es sie nicht nur in den verschiedensten Variationen wie poffertjes, flensjes, spek-dik oder als drie-in-een-pan gibt, sondern sogar Pfannkuchenrestaurants bestehen.
Also mussten wir es doch auch mal ausprobieren! Und wie man sieht, hat die Zubereitung gut geklappt! „Oh, wat was dat lekker!“
Mit dem Zug nach Amsterdam! Am Donnerstag, den 5. März, war es endlich soweit. Von Winterswijk aus ist der Niederländischkurs 10N nach Amsterdam gefahren und ist dort am „Amsterstam Centraal“ angekommen. Bevor die Schüler sich dann auf die Spuren von Marga Minco begeben haben, gingen sie zunächst in die öffentliche Bücherei und konnten von dort aus den herrlichen Ausblick über Amsterdam genießen.
Im Unterricht wurde die Themenreihe "Der Zweite Weltkrieg" behandelt und die Lektüre "Het bittere kruid" von Marga Minco gelesen. Diese Novelle beschreibt aus der Sicht von Marga die Unterdrückung der niederländischen Juden während der Besatzungszeit und im Besonderen das Schicksal ihrer Familie. Das Buch erhielt im Januar diesen Jahres noch einen weiteren bedeutvollen niederländischen Literaturpreis.
Aufgrund dieser Beschreibungen haben die Schüler unter anderen das Wohnhaus, die Synagoge, die „Hollandse Schouwburg“ und andere wichtige Orte des Geschehens besucht. So konnten Marga´s Erlebnisse für die Schüler noch „greifbarer“ gemacht werden.
Natürlich blieb auch noch Zeit, das Flair der Stadt zu genießen, bevor die Heimreise angetreten wurde. “Das war ein sehr beeindruckender Tag!”
Am Donnerstag, den 28.02.2019, dem „Altweiber-Tag“, fuhren alle Klassen der Jahrgänge 5 bis 8 zum Eislaufen nach Dorsten in die Eislaufhalle. Frau Kleine-Besten und Frau Mosler organisierten einen tollen Ausflug, bei dem alle Schüler und Schülerinnen und auch die begleitenden Lehrkräfte eingeladen waren, sich zu kostümieren.
So gab es ein fröhliches buntes Miteinander beim Eislaufen: Wer noch nicht sicher auf den Kufen stand, erhielt Hilfe, entweder eine Schiebetonne oder eine stützende Hand. Es wurden viele Bahnen gezogen, etliche Runden gedreht und während das Eis erneuert wurde, konnten sich alle am mitgebrachten Picknick oder in der angrenzenden „Bude“ stärken.
Text/Bilder: Busskamp